Meine Geschichte 1996 - 2003
Wie alles begann - oder von Kärnten in den Pinzgau
Ich heiße WIRBELWIND und bin ein Norikerwallach. Wenn ich mich recht erinnere, dann habe ich im September 1996 das Licht der Welt erblickt. Wer meine Eltern sind, kann ich leider nicht sagen, weil ich es selber nicht weiß und mein erster Besitzer es auch nicht aufgeschrieben hat.
Meine ersten sechs Lebensjahre verbrachte ich jedenfalls in Kärnten in einem kleinen Dorf, bei einem Bergbauern. Dort ging es mir recht gut, aber leider starb die Bäuerin, die mich auch ein wenig ausbilden ließ, recht bald an einer schlimmen Krankheit. Und da stand ich nun, mitten im Dorf, auf einem winzig kleinen Paddock. Die Schulkinder versorgten mich auf ihrem Schulweg mit Wurstsemmeln, Lutschern, Äpfeln, usw. Auf einmal hieß es dann, entweder er wird verkauft oder geschlachtet. Könnt ihr euch vorstellen, wie mir da zumute war?
Kurz dannach, im März 2002, kam nun Wolfgang, mein jetziger "Boss", mit seiner Familie und einigen anderen Leuten zu mir auf Besuch. Nach einigem Hin- und Herreden stieg ich dann ziemlich vorsichtig und nicht ganz freiwillig in den Pferdeanhänger und begann meine Reise in mein neues Zuhause. Abends konnte ich dann in meine neue Box, übrigens komfortabel groß, am Pichlhof in Kaprun einziehen.
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Auf meiner neuen Koppel habe ich endlich genug Platz zum Herumtollen. Ich kann mich nach Lust und Laune am Boden wälzen. Und, - da sind ja auch noch andere Pferde, - neue Freunde gibt es auch zum Kennenlernen. So macht das Pferdeleben richtig Spaß! |
| Gleich von Anfang an habe ich auch viel erlebt. Mit den Menschen, die für mich sorgten, habe ich schnell Freundschaft geschlossen. Es tut so gut, zu wissen, dass man Freunde hat, die sich um einen kümmern. Nur das Betteln muss ich mir noch abgewöhnen. Eigentlich habe ich es ja auch gar nicht mehr nötig, aber was man sich einmal angewöhnt hat .... Außerdem muss ich gute 100 kg abnehmen. Na, dass kann ja heiter werden! |
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Wolfgang reitet mich, sooft er kann und hat immer, wenn er bei mir ist, zumindestens ein Leckerli speziell für mich dabei. Ich glaube, wir beide werden noch viel Spaß miteinander haben, viele Abenteuer erleben und viel voneinander lernen. |
| Na, bin ich nicht ein fescher Kerl? - Übrigens, eine meiner besten Freundinnen von Anfang an ist Isabella, die Tochter von meinem "Boss" Wolfgang geworden. Sie hat nicht nur eine Eselsgeduld mit mir, wenn etwas wieder einmal so gar nicht in meinen Noriker-Dickschädel rein will, nein, sie hat mich einfach ganz fest lieb und vertraut mir total. Und, ganz im Vertrauen, mit so manchem Leckerli lasse ich mir Vieles einreden. Darum passe ich beim Reiten auf sie auch ganz besonders gut auf. |  |
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Sommerurlaub beim Dietlgut in Hummersdorf
Weil Menschen sich hie und da zerstreiten, musste ich mir mit meiner Familie, Sabine und ihren Pferden Jessy, Apollo, Orlando und Lady im Sommer 2003 ein neues Zuhause suchen. Leute, ich kann euch sagen, dass war gar nicht leicht! Zuerst wollte uns niemand haben, aber dann durften wir wenigstens einmal für zwei Monate beim Dietlgut in Hummersdorf Sommerurlaub machen. Das Gras auf seiner Weide schmeckte einfach köstlich .....
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Das war ein Sommerurlaub wie in einem Feinschmeckerlokal. Einfach traumhaft! |
| Nein, nein, ich bin mit keiner Giraffe verwandt! Aber genau da vorne ist noch was absolut Leckeres! |  |
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Erholung pur - wenn da nicht nur immer diese Paparazzis wären. |
| Mit meinen Freunden Lady (links) und Apollo (rechts) schmeckt's einfach am besten! |  |
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Zusätzlich zum normalen Tagesmenue versorgte mich Isabella mit allen "lebensnotwendigen" Lerckerlis. |
| Manchmal mussten wir uns auch mit der Koppel begnügen ..... |  |
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..... dafür waren wir dann mitten im Dorfgeschehen. |
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